MilchWissen Milchtrinker

Milch als Nahrungsmittel – ein Blick ins Geschichtsbuch

Egal ob als Trinkmilch oder zu Joghurt, Butter oder Käse verarbeitet – aus unserer täglichen Ernährung ist Milch heute nicht mehr wegzudenken. Doch seit wann konsumiert der Mensch eigentlich Milch? Wir schlagen das Geschichtsbuch auf

Anfänge des Nahrungsmittels Milch

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Völker in Mitteleuropa vor ungefähr 7.500 Jahren begannen, Milch in ihre Ernährung mit einzubeziehen. In dieser Epoche fingen die „Jäger und Sammler“ an, sesshaft zu werden und Landwirtschaft mit Nutztierhaltung zu betreiben. Durch eine spontane Veränderung des Genmaterials konnten einige Menschen noch im Erwachsenenalter das Enzym Laktase bilden und so den Milchzucker verdauen. Das „Milchtrinker-Gen“ – und die damit einhergehende Verträglichkeit von Milch über das Kleinkindalter hinaus – führte zu höheren Überlebenschancen in mageren Jahren und konnte sich deshalb im Laufe der Zeit schnell durchsetzen.

 

Frühe Milchproduktion

Die Produktion von größeren – über den eigenen Bedarf hinausgehende – Mengen Milch begann in Nordeuropa (vor allem in England) wahrscheinlich Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Versorgung der Bevölkerung in den wachsenden Städten machte eine leistungsstärkere Landwirtschaft immer notwendiger. Im Zuge der Industrialisierung veränderte sich die traditionelle Milchproduktion immer weiter. Die Milch und besonders der abgeschöpfte Milchrahm wurden nicht mehr an Ort und Stelle verbraucht, sondern in Molkereien weiterverarbeitet und verkauft. Technische Neuerungen, insbesondere die Möglichkeiten der Kühlung und die der Haltbarmachung durch die „Pasteurisierung“, erlaubten es, Milch auch in größeren Mengen zu produzieren. Im Jahr 1926 machte die Milchproduktion ein Fünftel der gesamten landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Deutschland aus.

Während des zweiten Weltkrieges galt Milch als knappes Gut. Ab den 1950er Jahren wurde sie wieder verstärkt in den deutschen Geschäften angeboten. Heute steht sowohl bei den Milcherzeugern als auch bei den Molkereien die sichere Versorgung der Verbraucher mit vielfältigen hochwertigen Milchprodukten an erster Stelle.

Was genau Milch eigentlich so wertvoll macht, darüber informiert auch der Beitrag „Das sind wir: die Milch-Inhaltsstoffe“.
 

MilchWissen Milchtrinker

Milch als Nahrungsmittel – ein Blick ins Geschichtsbuch

Egal ob als Trinkmilch oder zu Joghurt, Butter oder Käse verarbeitet – aus unserer täglichen Ernährung ist Milch heute nicht mehr wegzudenken. Doch seit wann konsumiert der Mensch eigentlich Milch? Wir schlagen das Geschichtsbuch auf

Anfänge des Nahrungsmittels Milch

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Völker in Mitteleuropa vor ungefähr 7.500 Jahren begannen, Milch in ihre Ernährung mit einzubeziehen. In dieser Epoche fingen die „Jäger und Sammler“ an, sesshaft zu werden und Landwirtschaft mit Nutztierhaltung zu betreiben. Durch eine spontane Veränderung des Genmaterials konnten einige Menschen noch im Erwachsenenalter das Enzym Laktase bilden und so den Milchzucker verdauen. Das „Milchtrinker-Gen“ – und die damit einhergehende Verträglichkeit von Milch über das Kleinkindalter hinaus – führte zu höheren Überlebenschancen in mageren Jahren und konnte sich deshalb im Laufe der Zeit schnell durchsetzen.

 

Frühe Milchproduktion

Die Produktion von größeren – über den eigenen Bedarf hinausgehende – Mengen Milch begann in Nordeuropa (vor allem in England) wahrscheinlich Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Versorgung der Bevölkerung in den wachsenden Städten machte eine leistungsstärkere Landwirtschaft immer notwendiger. Im Zuge der Industrialisierung veränderte sich die traditionelle Milchproduktion immer weiter. Die Milch und besonders der abgeschöpfte Milchrahm wurden nicht mehr an Ort und Stelle verbraucht, sondern in Molkereien weiterverarbeitet und verkauft. Technische Neuerungen, insbesondere die Möglichkeiten der Kühlung und die der Haltbarmachung durch die „Pasteurisierung“, erlaubten es, Milch auch in größeren Mengen zu produzieren. Im Jahr 1926 machte die Milchproduktion ein Fünftel der gesamten landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Deutschland aus.

Während des zweiten Weltkrieges galt Milch als knappes Gut. Ab den 1950er Jahren wurde sie wieder verstärkt in den deutschen Geschäften angeboten. Heute steht sowohl bei den Milcherzeugern als auch bei den Molkereien die sichere Versorgung der Verbraucher mit vielfältigen hochwertigen Milchprodukten an erster Stelle.

Was genau Milch eigentlich so wertvoll macht, darüber informiert auch der Beitrag „Das sind wir: die Milch-Inhaltsstoffe“.
 

MilchWissen Milchtrinker

Milch als Nahrungsmittel – ein Blick ins Geschichtsbuch

Egal ob als Trinkmilch oder zu Joghurt, Butter oder Käse verarbeitet – aus unserer täglichen Ernährung ist Milch heute nicht mehr wegzudenken. Doch seit wann konsumiert der Mensch eigentlich Milch? Wir schlagen das Geschichtsbuch auf

Anfänge des Nahrungsmittels Milch

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Völker in Mitteleuropa vor ungefähr 7.500 Jahren begannen, Milch in ihre Ernährung mit einzubeziehen. In dieser Epoche fingen die „Jäger und Sammler“ an, sesshaft zu werden und Landwirtschaft mit Nutztierhaltung zu betreiben. Durch eine spontane Veränderung des Genmaterials konnten einige Menschen noch im Erwachsenenalter das Enzym Laktase bilden und so den Milchzucker verdauen. Das „Milchtrinker-Gen“ – und die damit einhergehende Verträglichkeit von Milch über das Kleinkindalter hinaus – führte zu höheren Überlebenschancen in mageren Jahren und konnte sich deshalb im Laufe der Zeit schnell durchsetzen.

 

Frühe Milchproduktion

Die Produktion von größeren – über den eigenen Bedarf hinausgehende – Mengen Milch begann in Nordeuropa (vor allem in England) wahrscheinlich Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Versorgung der Bevölkerung in den wachsenden Städten machte eine leistungsstärkere Landwirtschaft immer notwendiger. Im Zuge der Industrialisierung veränderte sich die traditionelle Milchproduktion immer weiter. Die Milch und besonders der abgeschöpfte Milchrahm wurden nicht mehr an Ort und Stelle verbraucht, sondern in Molkereien weiterverarbeitet und verkauft. Technische Neuerungen, insbesondere die Möglichkeiten der Kühlung und die der Haltbarmachung durch die „Pasteurisierung“, erlaubten es, Milch auch in größeren Mengen zu produzieren. Im Jahr 1926 machte die Milchproduktion ein Fünftel der gesamten landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Deutschland aus.

Während des zweiten Weltkrieges galt Milch als knappes Gut. Ab den 1950er Jahren wurde sie wieder verstärkt in den deutschen Geschäften angeboten. Heute steht sowohl bei den Milcherzeugern als auch bei den Molkereien die sichere Versorgung der Verbraucher mit vielfältigen hochwertigen Milchprodukten an erster Stelle.

Was genau Milch eigentlich so wertvoll macht, darüber informiert auch der Beitrag „Das sind wir: die Milch-Inhaltsstoffe“.
 

MilchWissen Milchtrinker

Milch als Nahrungsmittel – ein Blick ins Geschichtsbuch

Egal ob als Trinkmilch oder zu Joghurt, Butter oder Käse verarbeitet – aus unserer täglichen Ernährung ist Milch heute nicht mehr wegzudenken. Doch seit wann konsumiert der Mensch eigentlich Milch? Wir schlagen das Geschichtsbuch auf

Anfänge des Nahrungsmittels Milch

Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Völker in Mitteleuropa vor ungefähr 7.500 Jahren begannen, Milch in ihre Ernährung mit einzubeziehen. In dieser Epoche fingen die „Jäger und Sammler“ an, sesshaft zu werden und Landwirtschaft mit Nutztierhaltung zu betreiben. Durch eine spontane Veränderung des Genmaterials konnten einige Menschen noch im Erwachsenenalter das Enzym Laktase bilden und so den Milchzucker verdauen. Das „Milchtrinker-Gen“ – und die damit einhergehende Verträglichkeit von Milch über das Kleinkindalter hinaus – führte zu höheren Überlebenschancen in mageren Jahren und konnte sich deshalb im Laufe der Zeit schnell durchsetzen.

 

Frühe Milchproduktion

Die Produktion von größeren – über den eigenen Bedarf hinausgehende – Mengen Milch begann in Nordeuropa (vor allem in England) wahrscheinlich Anfang des 17. Jahrhunderts. Die Versorgung der Bevölkerung in den wachsenden Städten machte eine leistungsstärkere Landwirtschaft immer notwendiger. Im Zuge der Industrialisierung veränderte sich die traditionelle Milchproduktion immer weiter. Die Milch und besonders der abgeschöpfte Milchrahm wurden nicht mehr an Ort und Stelle verbraucht, sondern in Molkereien weiterverarbeitet und verkauft. Technische Neuerungen, insbesondere die Möglichkeiten der Kühlung und die der Haltbarmachung durch die „Pasteurisierung“, erlaubten es, Milch auch in größeren Mengen zu produzieren. Im Jahr 1926 machte die Milchproduktion ein Fünftel der gesamten landwirtschaftlichen Erzeugnisse in Deutschland aus.

Während des zweiten Weltkrieges galt Milch als knappes Gut. Ab den 1950er Jahren wurde sie wieder verstärkt in den deutschen Geschäften angeboten. Heute steht sowohl bei den Milcherzeugern als auch bei den Molkereien die sichere Versorgung der Verbraucher mit vielfältigen hochwertigen Milchprodukten an erster Stelle.

Was genau Milch eigentlich so wertvoll macht, darüber informiert auch der Beitrag „Das sind wir: die Milch-Inhaltsstoffe“.