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Familie Thelen im Dialog mit Feriengästen

Dürfen wir vorstellen? Martin Thelen aus Steinfelderheistert. Der Betriebsinhaber des Thelenshof freut sich über die Möglichkeiten zum Dialog zwischen Stadt und Land, die sich durch den Milchwanderweg und die Ferienhäuser auf seinem Betrieb ergeben. So funktioniert ländlicher Tourismus als Brücke zwischen Stadt und Land, zwischen Milchkuhhalter und Verbraucher.

Sieben Tage die Woche „Tag der offenen Tür"!

Von Montag bis Sonntag: Besucher sind auf dem Betrieb von Familie Billmann im nordrhein-westfälischen Waltrop an jedem Tag willkommen. Das gilt nicht nur für den Hofladen „am Kuhdamm“, sondern auch für den modernen Stall mit 60 Milchkühen. Mit Milcherzeugung und Hofmolkerei, Weidegänsen und Enten sowie der Direktvermarktung mit rund 140 festen Geschäftspartnern haben die Billmanns einen vielseitigen Betrieb aufgebaut, der viele Besucher anzieht.

Landwirtschaft Meuwissen: Starkes Trio in der Betriebsnachfolge

Mit Benedikt, Martin und Niklas sind nach und nach alle drei Söhne in die Betriebsleitung der Gerrit Meuwissen & Söhne GbR eingestiegen. Damit hat inzwischen – gemeinsam mit dem Vater – die fünfte Generation das Ruder auf dem Familienbetrieb im nordrhein-westfälischen Selfkant, dem westlichsten Zipfel Deutschlands, übernommen.

Ein Kindergarten mit 100 Kühen: Landwirtschaft mit kleinen Händen begreifen

Der Bauernhof-Naturkindergarten Dahlem macht die moderne Landwirtschaft für die Jüngsten erlebbar. Die Kinder lernen schon sehr früh, dass man sich um Tiere regelmäßig kümmern muss und erleben regionale Nährstoffkreisläufe.

Übernahme des elterlichen Betriebs … Soll ich, oder soll ich nicht?

Auch für Kinder, die auf einem landwirtschaftlichen Betrieb aufwachsen, stellt sich irgendwann die Frage der Berufswahl. Für viele, die hier – in und mit der Natur – groß geworden sind, ist der Berufswunsch klar: Landwirtin oder Landwirt werden! Warum? Das wollte DIALOG MILCH von Junglandwirt Lukas Dahmen wissen.

Jonny Kontrolletti: Die Qualität der Milch im Blick

Hohe Qualität, und das immer, überall und verlässlich: Das erwarten Verbraucherinnen und Verbraucher zu Recht von ihren Lebensmitteln – und damit natürlich auch von der Milch und allen Milchprodukten. DIALOG MILCH hat bei dem Landeskontrollverband Nordrhein-Westfalen e.V. (LKV) nachgefragt, wie die Qualität bei Milch kontrolliert und sichergestellt wird.

Betrieb Graff in Simmerath: Regionale Nährstoffkreisläufe par excellence

Gülle und Festmist von 210 meist schwarzbunten Milchkühen und deren Nachzucht sowie Nebenprodukte und Speisereste aus Gastronomie und Lebensmittelbetrieben der Region: Damit erzeugen die Betriebe der Familie Graff nicht nur viel Strom, sondern schaffen auch mustergültige regionale Nährstoffkreisläufe.

Sabine Bresgens: „Richtig jeck“ sind die Kühe, wenn es zum ersten Mal wieder auf die Weide geht

Der 2004 gebaute Boxenlaufstall in Bad Münstereifel, NRW, ist luftig und bietet den Kühen reichlich Platz zum Liegen, Fressen und Bewegen. Trotzdem gehört bei Sabine Bresgen, ihrem Lebensgefährten Christof Blindert und den beiden Kindern Max (15) und Lina (12) seit jeher der Weidegang für die Milchkühe dazu, denn sie haben ausreichend Weideflächen direkt am Stall.

Landwirt Benedikt Reuter: Wir sind in der glücklichen Lage, Weideflächen am Betrieb zu haben!

Mehraufwand mit Mehrwert: Milchkuhhalter Benedikt Reuter setzt auf Weidegang. DIALOG MILCH hat ihn zum Auftakt der Weidesaison auf seinem Hof in Rheinbach besucht.

Eifelbauer digital: mit vollem Herzen für die Landwirtschaft

Milchkuhhalter Basti Bützler zeigt auf verschiedenen Social-Media-Kanälen, wie moderne Landwirtschaft funktioniert – sehr engagiert und erfolgreich. DIALOG MILCH hat den 40-jährigen Landwirt auf seinem Hof in Bad Münstereifel besucht.

Großtierärztin: Einblicke in einen spannenden Beruf

„Viel Zeit in der Natur, mit netten Kunden und netten Patienten“ – DIALOG MILCH hat bei der Großtierärztin Tanja Bützler von LandVET in NRW einmal nachgefragt, warum sie Tierärztin geworden ist und wie ihr Arbeitsalltag aussieht.

Nachgefragt: Was frisst die Milchkuh?

Die Agrarjournalistin und Tierhalterin Kirsten Gierse-Westermeier gibt Antwort

Mit der Kuh auf du

Was bringt eine junge Journalistin dazu, mit Leidenschaft über Rinderhaltung, Milchkühe oder den Milchmarkt zu berichten? DIALOG MILCH hat bei der Agrarjournalistin Kirsten Gierse-Westermeier nachgefragt.

Kooperation Landwirtschaft und Wasserwirtschaft – was wird da gemacht?

Der Landwirt Christian Abel erläutert, wie Berufskollegen/Innen und er in Abstimmung mit der Wasserwirtschaft bei der Bewirtschaftung der Betriebe besondere Rücksicht auf die Qualität des Grundwassers und der oberirdischen Gewässer nehmen – und das mit außerordentlich gutem Erfolg. Aber seht selbst …

„Nachgefragt“: Sind Kühe klimaschädlich?

DIALOG MILCH hat Haus Riswick besucht, das Versuchs- und Bildungszentrum der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen bei Kleve. Hier arbeitet Martin Otten mit seinen Kolleginnen und Kollegen zu verschiedenen Fragen rund um Milchkuhhaltung und Klima. Ein Fazit des Besuchs: Wer nachfragt, bekommt interessante Antworten zu einem spannenden Thema!

„Wie werden Kälber heute gehalten?“

Der Junglandwirt Markus Büllesbach öffnet auch für dieses Video seine Stalltore und erläutert, wie Kälber auf dem Betrieb Büllesbach Holsteins GbR gehalten werden. Wer noch mehr wissen möchte, ist hier herzlich willkommen!

„Mehr Tierwohl dank Hightech im Stall“

Auch in der Tierhaltung setzen sich Verfahren der Präzisionslandwirtschaft immer weiter durch. Und das hat gute Gründe, wie Landwirt Markus Büllesbach berichtet. So haben digitale Programme zum Herdenmanagement im Milchkuhstall immer auch die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere im Blick.

„Regionale Milch“

Mit Christa Langen von Foodrespect – Kommunikation & Projektmanagement Food – Tierwohl – Nachhaltigkeit, Wolfgang Rommel von Kommunikation & Konzept sowie dem Milchkuhhalter Herbert Schiffers von Zipfelmilch im nordrhein-westfälischen Waldfeucht diskutierten am Sonntag, 3. Juli 2022, drei Experten über Regionalität bei Milch und Milchprodukten. Können sich Milchprodukte mit regionalem Label profilieren und bei den Verbrauchern punkten?

„Melken mit dem Melkroboter – Christoph Berbecker“

Christoph Berbecker erklärt, wie das Melken auf einem modernen Milchkuhbetrieb funktioniert. Die Familie arbeitet mit einem automatischen Melksystem mit vier Melkrobotern, bei denen die Kühe selbst entscheiden können, wann sie gemolken werden wollen. Gleichzeitig werden beim Melken viele Gesundheitsdaten der Kühe erfasst.

„Kühe verlassen den Betrieb – Markus Theunissen“

Verschiedene Gründe können dazu führen, dass Landwirte/Innen aus der Tierhaltung aussteigen (müssen) – aber leicht ist dieser Weg nie. Markus Theunissen schildert in unseren kurzen Bericht, warum er sich zu diesem Schritt entschieden hat, und was dies für ihn bedeutet.

„Tierwohl – ein Blick in den modernen Kuhstall“

Milchkuhhalter Andreas Stöcker aus dem Bergischen Land öffnet seine Stalltüren. Er zeigt, wie sich heutige Außenklimaställe von den Ställen früherer Zeiten unterscheiden und was Landwirte tun, um Gesundheit und Wohlbefinden der Milchkühe bestmöglich zu gewährleisten.

„Direktvermarktung – im Dialog mit den Kunden“

Regionale Vermarktung liegt im Trend. Unser Videoclip zeigt, wie‘s funktioniert.

„Mit Transparenz und Innovation aus der Milchpreis-Falle“

Die Online-Diskussion zum Milchpreis hat gezeigt: Ein großes Angebot am (globalen) Markt schwächt die Position der Erzeuger. Wichtig ist es deshalb, die Wertigkeit von Milch und Milcherzeugnissen auch jenseits der Nische zu kommunizieren und mit Spezialitäten zu punkten. Mit dabei: Birgit Blömer, Milchkuhhalterin aus Rhede, Wolfgang Arens, Marketing-Leiter der WA GmbH und Hans Stöcker, Mitglied im Aufsichtsrat von Friesland-Campina sowie Hans Wortelkamp als Moderator.

„Die Milch ist mehr wert!“

Die Referenten, Landwirt und Milchkuhhalter Basti Bützler aus der Nordeifel, Andreas Möller, Autor des Buches „Zwischen Bullerbü und Tierfabrik“, und Dr. Rupert Ebner, Tierarzt und Vorstandsmitglied von Slowfood Deutschland e. V., waren sich einig: Eine intensivere, am hohen Nähr-„Wert“ orientierte und zugleich emotionalere Kommunikation zum Thema Milch ist für mehr Akzeptanz bei den Konsumenten unabdingbar.